Ruinas La Isabela

Die Ruinas La Isabela befinden sich im Nordwesten der Dominikanischen Republik, etwa 70 Kilometer westlich von Puerto Plata, im sogenannten Parque Nacional Arqueológico-Histórico La Isabela.
Der Besucher findet hier ein Museum und die Ruinen der ersten Stadt der Neuen Welt, die Christopher Kolumbus 1493 errichten ließ. Gegründet am 10. Dezember 1493, wurde in La Isabela bereits am 6. Januar 1494 die erste Messe durch Fray Bernardo Boyl und 12 weitere Priester abgehalten. Am 24. April 1494 wurde Bartolomé de Colón zum Bürgermeister ernannt. Den Namen Isabela erhielt die Stadt durch Christopher Columbus zu Ehren der Königin Isabela La Católica. 

Heute sieht man auf dem Gelände noch die Überreste der alten Gebäude. Isabela war in drei Teile aufgeteilt: zwei zivile Bereiche und einen militärischen Bereich. Christopher Columbus mußte die Stadt 1496 aufgeben, nachdem sie sich nach Krankheiten, Aufständen und Problemen mit den Taínos nicht mehr halten ließ. Als neue Stadt wurde Nueva Isabela gegründet, das heutige Santo Domingo im Süden der Dominikanischen Republik.